Handel next generation

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Eine solche Entwicklung kann aber auch als längst überfällige Gelegenheit genutzt werden um das in die Jahre gekommene Selbstverständnis des Handels in Frage zu stellen und nach neuen, erfolgversprechenden Ansätzen zu suchen.

Nimmt man die aktuelle Entwicklung der Handelsumsätze einmal genauer in Augenschein, so fällt selbst einem Laien sofort die enorme Entwicklung auf die der Online-Handel mit dem Endverbraucher in diesem Jahrhundert absolviert hat. Bezogen auf die Umsätze des Jahres 2000 hat sich das Volumen des eCommerce innerhalb 15 Jahren um mehr als das 18fache gesteigert. Welcher rein stationäre Händler kann eine solche Umsatzentwicklung vorweisen.

Hatte in 2000 der eCommerce noch einen Anteil von 0,5% am Umsatz des deutschen Einzelhandels, so ist dieser Anteil in 2015 auf knapp 9% angestiegen. Genau betrachtet stagniert der Einzelhandel; das Wachstum kommt alleine durch den Vertriebskanal Online-Handel zustande. Aber wie lange noch? Wie lange kann sich der stationäre Handel noch behaupten, wenn Käufergenerationen nachwachsen die es gewohnt sind online zu agieren und bei denen sogar mobile elektronische Information und Kommunikation längst zum Alltag gehört?

Erfahrungsgemäß benötigt die Einführung neuer Vertriebsgepflogenheiten und die Eingewöhnung in ungewohnte Verfahren im Unternehmen Zeit. Zeit die nicht vorhanden sein wird, wenn die ersten Umsatzeinbrüche zu verzeichnen sind. Daher kann jedem Unternehmen nur geraten werden sich beizeiten mit dieser Situation auseinander zu setzen und für sich Wege zu finden darauf zu reagieren.

Denn .... wenn erst einmal die Umsätze sinken, ist in der Regel auch nicht mehr das Budget verfügbar um die dann dringend benötigten Maßnahmen zu finanzieren.

  Der Onlinehandel in Deutschland boomt  

Umsatz des deutschen Einzelhandels

 

       

 Lesen Sie mehr über die Perspektiven

für den innerstädtischen Einzelhandel! Seit Jahren boomt der Online-Handel mit exorbitanten Wachstumsraten. Noch liegen die endgültigen Zahlen nicht vor, man rechnet für das Jahr 2015 aber mit einem Volumen von 42 bis 47 Milliarden Euro. Das sind Umsätze die dem stationären Handel fehlen werden.

In der Gesamtschau tut diese Umsatzverlagerung in Richtung eCommerce dem sationären Handel noch nicht wirklich weh, in der Einzelbetrachtung jedoch verschwinden erste Händler von der Bildfläche da sie dem in ihrer Branche stetig steigenden Druck nicht mehr Stand halten können. Und das wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Deutlich!


Aber welche Möglichkeiten bleiben dem stationären Handel um mit dieser Entwicklung umzugehen? Innerhalb dieser WebSite wollen wir diese Fragestellung erörtern und Ansätze aufzeigen die sowohl vom Aufwand her als auch von der Praktikabiliät auch einem nicht internetaffinen Händler die Möglichkeit geben entgegenzusteuern.

  Innenstaedte veroeden    Niedergang 
   Fuenf vor   Todesliste
       

Mehr über die Chancen

Die Alternativen

Für den stationären Händler der sich mit der durch den aufstrebenden Online-Handel entstehenden Problematik auseinandersetzt eröffnen sich eine Reihe grundsätzlicher Handlungsalternativen.

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